Predigt: Religiöser Transfer über Postillen

von by Sabine Holtz Original aufOriginal in Deutsch, angezeigt aufdisplayed in Deutsch
PublishedErschienen: 2011-02-02
    Print Drucken PDF E-mailE-mail XML MetadataXML Metadaten   

    Wie kein anderes vergleichbares Medium der Frühen Neuzeit erreichte die Predigt die Masse der Menschen – zunächst als von der Kanzel gesprochenes Wort, dann nachhaltig in Form von Einzeldrucken bzw. Predigtsammlungen. Aufgabe der Predigt war es, zu lehren, zu mahnen und zu trösten. Im Dienst von Kirche und Staat konnte sie zudem zu einem Instrument der sozialen Disziplinierung werden: Ein frommer, seiner Kirche und deren Predigt unterstellter Untertan war ein zuverlässiger Garant öffentlicher Stabilität. Allen Konfessionen war es wichtig, das Leben mit christlichen, oft konfessionell spezifischen Werten zu durchdringen, die man über die Predigt vermittelte. Mahnen und Warnen der Predigt war integrativer Bestandteil eines die soziale Lebenswelt begründenden, sichernden und Zukunft garantierenden Normensystems.

    InhaltsverzeichnisTable of Contents

    Predigt als Kommunikation

    Bereits die Verbreitung der reformatorischen Erkenntnisse erfolgte durch Flugblätter und Flugschriften sowie die PredigtGeorg Pencz (1500–1550), Die widersprüchlichen Predigten, Holzschnitt, Text von Hans Sachs, erschienen bei Wolfgang Formschneider, Nürnberg, 1529; Bildquelle: Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte (bpk) / Kupferstichkabinett, SMB / Jörg P. Anders, Bildnummer: 20028191.. Von den Kanzeln wurde Meinungsbildung betrieben: Ohne Predigt kein Erfolg der Reformation. Den Predigten kam in der Frühen Neuzeit auf der Ebene der Kommunikation die Funktion eines Massenmediums zu.1 Die Predigt wandte sich an die ganze Gemeinde: an alle Stände, an Leseunkundige wie Lesekundige, an Männer, Frauen und (Schul-)Kinder. Sie verband – so Tobias Wagner (1598–1680) – "grosse vnd kleine/ Reiche vnd Arme ohn allen Respect …".2 Die in den einzelnen Territorien entstandenen Kirchenordnungen stärkten den Einfluss der Predigt, weil sie den Besuch des Gottesdienstes und damit das Hören der Predigt verbindlich vorschrieben; Versäumnisse wurden von obrigkeitlicher Seite sanktioniert.3 Die katholische Kirche richtete sich in ihren Predigten ebenfalls an alle Gläubigen. Der Kapuzinerpater Amandus von Graz (1637–1700) schrieb über seine Kanzeltätigkeit in der : "wo ich allerley Stands-Persohnen/ von höchern/ und nidern Adel/ von Obrigkeiten/ Räthen/ und Beambten/ bey unterschidlichen Gerichts-Stellen/ von der Weltlichen-Geistlichkeit/ und Studenten/ von Burgern/ Verheyrath/ Ledigen/ Handwerck- von Dienst- und Bauers-Leuthen ... zu Zuhörern gehabt."4 In allen Konfessionen bildete der Kirchgang mit dem Hören der Predigt einen festen Bestandteil des sozialen Lebens.5

    Postillen im Kommunikationsprozess

    Diese Stellung der Predigt war jedoch nicht grundsätzlich neu. Bereits im späten Mittelalter wurden in durchaus größerer Zahl deutsche Predigten gehalten.6 Persönlichkeiten wie der Münsterprediger Johannes Geiler von Kaysersberg (1445–1510)7 hatten großen Zulauf. Von ihm stammt eine posthum von Johannes Pauli (ca. 1455–1530/1533) herausgegebene und mit Holzschnitten illustrierte Postille zu den Evangelien (Evangelibuch), die 1515 in Straßburg veröffentlicht wurdeGeiler von Kaysersberg, Johannes / Pauli, Johannes: Das Evangelibuch, das Bucch der Ewangelien durch das gantz Iar ; mitt Predig und Ußlegungen, Straßburg, 1515 [VD16 G 742]; Bildquelle: BSB http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00020607-3;8 1522 erschien ein zweiter Druck, der jedoch nicht wesentlich von dem von 1515 abwich.9

    Einen Aufschwung erfuhr diese Quellengattung aber zweifellos durch die Reformation. Maßstäbe setzte Martin Luther (1483–1546) mit seiner Kirchenpostille (1522)10 und mit seiner Hauspostille (1544)Luther, Martin: Hauspostill D. M. Luthers auff die fürnemesten Feste von Ostern bis auffs Aduent, Leipzig, 1544 [VD16 L 4831]; Bildquelle: BSB, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00030435-2..11 Dass Postillen – u.a. von Luther,12 Johann Spangenberg (1484–1550)[Johannes Spangenberg: POSTILLA. Euangelia, & EPISTOLAE, QVAE DOMINICIS & Festis diebus per totum Annum in Ecclesia proponuntur, per Quaestiones pie ac synceriter explicata, & imaginibus exornata. Eadem EVANGELIA, ET PRECATIOnes, quas Collectas uocant, quibus utitur Ecclesia, Carmine Elegiaco reddita. Autore IOANNE SPANGENBERgio Herdeßiano, Theologo. Frankfurt am Main: Egenolff/Erben, 1553; Bildquelle: Mit freundlicher Genehmigung der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, http://www.hab.de/ausstellung/postille/expo-17.htm.],13 und Johannes Brenz (1499–1570)14 – ihrerseits als Quellenbasis für weitere Postillen dienen konnten, zeigt exemplarisch die erste bisher bekannte anonyme Predigtsammlung aus .15 Diese Handschrift (auch: Postille)16 der evangelischen Postille Auslegung der Evangelien durch das ganze Jahr stammt aus dem Jahr 1573 und umfasst insgesamt 295 Folioblätter.17

    Die meisten Predigten sind aber nicht handschriftlich, sondern gedruckt überliefert. Dabei musste die gedruckte Predigt nicht unbedingt mit dem mündlich vorgetragenen Predigttext identisch sein; Umarbeitungen – auch um der Zensur zu entgehen – kamen durchaus vor.18 Predigten konnten in Einzeldrucken publiziert oder zu ganzen Sammlungen vereinigt werden. Gerade durch diese Sammelwerke erreichten die Predigten einerseits einen den mündlichen Vortrag ergänzenden, weitaus höheren Verbreitungs- und Wirkungsgrad; andererseits konnten sie in der Druckfassung als eine Art Handbuch zur Predigtvorbereitung dienen.19 Die Nachfrage nach Predigtvorlagen war groß, und zu fast jeder Messe erschien eine (lutherische) Postille.20

    Johann Heinrich Zedler (1706–1751) definierte in seinem Großen, vollständigen Universallexikon aller Wissenschaften und Künste ganz allgemein: "Postilla heisset eine gedruckte Sammlung von Predigten über die Evangelia, Episteln, Passionstext, Catechismus etc."21

    In einem engeren Sinn umfassten Postillen – anders als sachthematische Predigtsammlungen (z.B. Erziehungs-, Türken- oder Kirchweihpredigten) – jene Predigten, die nach der Perikopenordnung den Sonn- und Feiertagen des Kirchenjahres zugeordnet waren (post illa verba textus).22 Sowohl im Luthertum als auch im Katholizismus lag den sonntäglichen Predigten die Perikopenordnung zugrunde, während die reformierte Kirche die fortlaufende Predigtauslegung ganzer biblischer Bücher (Continua-Predigten) bevorzugte. Insgesamt spielten die Postillen in der protestantischen Erbauungsliteratur besonders des 16. und 17. Jahrhunderts eine wichtigere Rolle als im Katholizismus, so z.B. bei Johann Arndt (1555–1621)[Portrait von Johann Arndt (1555–1621), unbekannter Künstler; Bildquelle: Mit freundlicher Genehmigung der Pressestelle der Evangelischen Landeskirche in Württemberg],23 Valerius Herberger (1562–1627),24 Johann Gerhard (1582–1637)[Portrait von Johann Gerhard (1582–1637), Kupferstich, 17. Jahrhundert, unbekannter Künstler; Bildquelle: Digitalisat der Universität Mannheim, MATEO, http://www.uni-mannheim.de/mateo/desbillons/aport/gif/aport369.gif.]25 und Johannes Heermann (1585–1647)[Portrait von Johann Heermann (1585–1647), 1669, unbekannter Künstler; Bildquelle: Boissard, Jean-Jacques: Bibliotheca chalcographica, Pars 6, Frankfurt am Main 1669.].26 Wie aber die Hand-Postille oder christkatholische Unterrichtungen (1690)Leonhard Goffiné (1684-1719), Christkatholisches Unterrichtungsbuch, Augsburg 1818, Titelseite; Bildquelle: Wikimedia Commons, http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Leonhard_Goffine_Titelkupfer_Handpostill.jpg. des Prämonstratenserpriesters Leonhard Goffiné (1648–1719)27 zeigt, die bis heute über 120 Auflagen und Übersetzungen erlebte,28 gab es auch im Katholizismus einflussreiche Postillen. Dies wird z. B. durch das umfangreiche Predigtwerk des Abraham a Sancta Clara (1644–1709)[Abraham a Sancta Clara (1644–1709) IMG] unterstrichen.29

    Was die Verbreitung der Predigtsammlungen anbelangt, so konnten beispielsweise in Inventaren von Stadtbürgern aus den Jahren zwischen 1750 und 1760 insgesamt 148 Titel nachgewiesen werden, die direkt oder zumindest unter der Sammelbezeichnung Postille verzeichnet worden waren; hinzu kamen weitere 90 Titel, die unter der Rubrik Predigtbücher firmierten.30 Eine Abfrage (19.06.2010) im Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16)31 ergab allein zum Suchbegriff Postille 44 Titel, im VD 1732 fanden sich weitere 136 Postillen, andere Predigtsammlungen nicht einbezogen. Dieser Befund charakterisiert das 17. Jahrhundert als Hochzeit der Postillendrucke.33 Solche Predigtsammlungen gaben den Predigern einen reichen Materialfundus für die Erarbeitung eigener Predigten an die Hand; sie konnten aber auch als Vorlesebuch für die religiöse Unterweisung im Haus dienen – im Protestantismus wie im Katholizismus.34

    Mancher Pfarrer wurde, indem er die Postille lediglich ausschrieb, zum sogenannten Postillenreiter.35 Dabei handelte es sich um "Prediger oder Candidaten des Predigtamts, die aus Faulheit, Ungeschicklichkeit und Unwissenheit eine Predigt nicht verfertigen konnten und daher zu den Postillen ihre Zuflucht nehmen, aus welchen sie gantze Predigten von Wort zu Wort noch ein mahl auf die Cantzel bringen".36 Um diese Praxis, die anders als noch bei Luther und in der frühen Reformation nun als Missbrauch gewertet wurde, wenigstens ansatzweise zu unterbinden, war es beispielsweise im Herzogtum Pflicht, dass besonders Vikare ihre Predigten schriftlich ausarbeiteten und das Datum notierten.37 Doch auch gebildete Laien, die über Postillensammlungen verfügten, hatten ein wachsames Auge auf die Prediger: "wie manche seyn/ welche etwan die Nase ueber ein paar Postillen gehenckt haben/ und wenn sie in der Predigt etwas hören/ das sie in der Postill gelesen/ das Maul auffwerffen/ den praedicanten damit auffziehen und schimpffieren/ als wäre er ein Postillenreuter …"38

    Noch weit bis ins 18. Jahrhundert hinein wurden lateinische Predigtsammlungen herausgegeben.39 Dabei handelte es sich um Postillen, die sich ganz dezidiert an die Prediger selbst wandten. Der katholische oberschwäbische Priester Joseph Ignaz Claus (1691–1775) erläuterte 1752 in der Vorrede zu seiner Postille, weshalb er sich entschieden habe, sie in Latein zu publizieren: erstens wegen der Kürze und Prägnanz der Sprache, zweitens wegen der Aussicht, auf dem Markt rezipiert und gegebenenfalls unproblematisch nachgedruckt zu werden; aber auch aus einer didaktisch-pastoralen Überlegung heraus: "Drittens gedunckte mich die Lateinische Sprach besser zu seyn, damit die anfangende Prediger, die sich dieser Concepter zu bedienen belieben, veranlasset werden, dieselbige zu vertiefen und also mit eigenen, ihrem Naturell und Redens-Art ähnlichen Worten in der Mutter-Sprach vorzutragen …".40 Und auch auf protestantischer Seite finden sich noch bis ins 17. Jahrhundert hinein lateinisch verfasste Postillen.41

    Prediger aller Konfessionen sahen sich mit Ausreden sogenannter "Studierter" und "Gelehrter" konfrontiert, die den Gottesdienst nicht besuchen wollten: "wir haben unsere Postill und Predig-Bücher zu Haus, wir können uns selbsten predigen, wir wissen schon, was uns einer sagen kann."42 Aber der Prediger hegte Zweifel, ob sie dies auch tun würden: "ganz recht, daß sie also reden, ich kann ein geistliches Buch lesen, denn daß ihnen dieses möglich sey, wird kein Mensch in Abrede stellen, ob sie aber dergleichen Lesungen öfters unternehmen, an dem trage ich einen billigen Zweifel …".43 Leute, die sich nicht einmal die Mühe gäben, "einem Prediger ruhig zuzuhören, wann werden sie sich die Mühe geben, ein Buch selbst mit ihrem Fleiß vor die Hand zu nehmen, und durchzulesen?" – so fragte sich ein Prediger.44

    Um die Rezeption des Gehörten zu erleichtern, sollte der Prediger einige Grundregeln beachten. Dazu gehörte es, sich einer einfachen Sprache zu bedienen, deutlich zu sprechen und das Wichtige zu wiederholen, aber auch die Wahl anschaulicher Beispiele, "weilen der gemaine Mann nichts liebers höret/ als Historien/ auch mit disen die gantze Predig leichter fasset".45 Auf diese Weise sollte das Gesagte besser im Gedächtnis bleiben und so seinen Beitrag zur Gestaltung des Alltags leisten können.46

    Der Kommunikationsprozess via Predigt war freilich ein ziemlich einseitiger. Lediglich in sogenannten "Einreden" spiegelten sich bisweilen auch kritische Meinungen der Hörer wider. So griff beispielsweise Tobias Wagner 1658 in einer Predigt die in der Gemeinde kursierenden Einwände gegen einen öffentlichen Schulunterricht auf.47

    Religiöser Transfer

    In den Jahren der Reformation diente die reformatorische Predigt als Kampfmedium; häufig wurden in polemischer Form protestantische Glaubenssätze gegen den "papistischen Aberglauben" abgegrenzt. Nachdem mit dem Augsburger Religionsfrieden 1555 feste Konfessionsräume geschaffen worden waren, war es nicht mehr in gleicher Weise erforderlich, die Predigt für die polemische Auseinandersetzung zu instrumentalisieren. Die in allen Kirchen von jetzt an engagiert betriebene Konfessionalisierung stärkte zugleich sichtbar die territoriale Identität des jeweiligen (frühmodernen) Staates nach innen wie nach außen. Die Reglementierung der Untertanen in ihrer religiösen und sittlich-moralischen Lebensführung galt als Garant politischer Stabilität.48 Abgesehen von konfessionell inhomogenen Räumen, wie beispielsweise der paritätischen Reichsstadt ,49 übten sich die Prediger nun seltener in Polemik, ohne freilich ganz auf sie zu verzichten. Die Grenzen waren also abgesteckt; in den festgefügten Konfessionsräumen begannen die Theologen aller Couleur nun mit der "Einprägearbeit".50 Mittels der Predigten versuchten sie, christliche, nicht selten konfessionell geprägte Vorstellungen von Lehre und Leben im Alltag zu implementieren. Die Predigt konnte jetzt konkrete Hilfen für die Lebenspraxis zu vermitteln suchen.51 Inwiefern diese Angebote für die Praxis die Lebenswirklichkeiten der verschiedenen Schichten nachhaltig beeinflussten, ist noch nicht abschließend zu beantworten. Zweifellos hat das Volk Vorgaben der religiös-moralischen Disziplinierung übernommen;52 wie groß deren Verbreitungsgrad aber vor allem außerhalb der "ehrbaren Stände" war, ist schwer einzuschätzen.

    Tobias Wagner betonte in der Vorrede zu seiner Epistel-Postill, dass ein "usus practicus" gleichrangig neben der Verkündigung der wahren Lehre im Zentrum der lutherischen Predigt zu stehen habe: Die einzelnen Predigten sollten deshalb folgendem Aufbau folgen: Analyse des Textes, Herausarbeitung der "quaestio principalis", praktische Anwendung "zum heilsamen Nutzen/ Straff/ Warnung/ Züchtigung in der Gerechtigkeit/ und kräftigen Trost für angefochtene Hertzen". 53 Gemäß dieser Vorgabe versuchten die Prediger, Normen für ein christliches Leben einzuprägen, was in ihren Worten hieß, "Laster mit Ernst zu strafen" und "Tugenden zu loben".54 Indem sich die Theologen aktiv der Aufgabe von Deutung und Gestaltung stellten, transferierten sie religiöse Vorstellungen in soziale Wirklichkeiten. Pacificus à Cruce55 wies nachdrücklich darauf hin, dass der Gläubige, der "mit Andacht und Auffmercksamkeit" der Messe beigewohnt habe; seinen Teil getan habe, wenn er jedoch die Predigt gehört habe, dann sei seine Schuldigkeit noch nicht beendet: "ihr müsset auch dasjenige ins Werck stellen, was ihr in der Predigt gehöret, und gelernet habt …".56

    Mit Frustration musste allerdings auch der engagierteste Prediger fertig werden. Die bloße Darlegung und Erkenntnis fehlerhaften Handelns in der Predigt hatte längst nicht immer eine Besserung des Tuns zur Folge. Die Prediger beschlich mehr als einmal das Gefühl, "… daß ein jeder uns arme Prediger lehren und schreyen läßt/ thut buß und bekehret euch/ und thut doch gleichwol ein jeder was er wil. Die Obrigkeit thut nichts zur disciplin/ die unterthanen wollen ihr nit."57

    Der Transfer religiöser Vorstellungen in sozialethische Anweisungen wurde in allen Konfessionen geleistet; einige Fallbeispiele finden sich im Folgenden unter den Punkten 3.1 bis 3.5.

    Gesellschaftsordnung

    Prinzipiell wurde die Ordnung der Gesellschaft als von Gott gegeben betrachtet. Jeder hatte das ihm von Gott zugedachte Amt, so unterschiedlich und ungleichgewichtig es auch sein mochte, zur Erhaltung der göttlichen Ordnung wahrzunehmen. Die Prediger traten für die Einhaltung der in politia (Obrigkeit), ecclesia (Kirche) und oikonomia (Haus, Familie) gegliederte Ordnung der Stände ein.58 Indem sie das sittliche und moralische Leben beeinflussten, übten sie eine die Gesellschaft stabilisierende Funktion aus. Andererseits schrieben sie den Herrschern aber auch ins Stammbuch, welches Verhalten von ihnen erwartet wurde.59 Ein Durchbrechen der mit der Ständeordnung verbundenen Verantwortlichkeiten und damit aller sozialer Schranken setzten sie letztlich mit einem Aufbegehren gegen die göttliche Ordnung gleich; soziale Mobilität war in diesem System nicht vorgesehen, weder horizontal durch Wechseln des "Berufs" noch vertikal durch Streben nach Höherem. Letzteres galt gar als Laster des Ehrgeizes.60 Jeder hatte seine Verantwortlichkeiten so zu erfüllen, dass er jederzeit nicht allein gegenüber den Menschen, sondern ebenso gegenüber Gott Rechenschaft ablegen konnte.

    Ehe und Haus

    Im Zuge der Disziplinierung der Gesellschaft durch Obrigkeiten und Kirchen wurde das Haus endgültig zur dominierenden Größe der sozialen Ordnung.61 Indem Reformation wie katholische Reform das Haus zum Ausgangspunkt ihrer Sozialethik machten, erfolgte eine Stärkung der hausväterlichen Gewalt, die sich nicht nur auf häusliche Autoritätsstrukturen auswirkte, sondern auch obrigkeitliche Strukturen stärkte. Das Fundament der Ehe war nicht primär die Partnerwahl, sondern die Hausgründung.62

    In der Reformation hatte die Ehe ihren Charakter als Sakrament verloren und wurde damit als weltlich gewertet. Im Kontext menschlicher Lebensmöglichkeiten erhielt sie jedoch einen deutlich höheren Stellenwert, weil der eheliche Alltag und seine Mühsal als Wille Gottes im Glauben bewältigt werden konnten. Dagegen bestätigte das Konzil von (1545–1563) weitgehend die mittelalterliche Ehelehre.63 Die Predigt über das richtige Eheverständnis klärte Frauen und Männer nicht nur über ihre Aufgaben und Pflichten auf, sondern ebenso darüber, was sie von ihrem Partner zu erwarten hatten.

    In den Württembergischen Summarien || oder gründliche || Auslegung || Uber die gantze Heil. Schrifft || Alten und Neuen Testamentes wurden von den zukünftigen Eheleuten Gottesfurcht, ein gottseliger (Lebens-)Wandel und fleißige Arbeit gefordert. Eheleute sollten darauf achten, dass sie

    … ein eigen Hauswesen anstellen, darinnen ihr eigen Brod essen, und sich und ihre Hausgenossen mit eigener Nahrung versorgen sollen … Hierzu aber zu gelangen, ist vonnöthen, daß einer zuvor etwas redliches gelernet, oder in anderer Leute Diensten mit treuem Fleiß etwas zuwege gebracht habe, daß er von demselbigen eine eigene Haushaltung anfangen, und mit getreuer Zusammensetzung des weiblichen Einbringens dieselbige mehren möge.64

    Die Prediger zeichneten ein realistisches Bild davon, was das Hochzeitspaar künftig zu erwarten hatte: Armut und Hunger waren nicht ausgeschlossen, Mühe und Sorgen beim Kindergebären und -erziehen gehörten dazu, Zank, ja selbst Eifersucht und Ehebruch konnten auftreten, und auch vor Krankheit und Tod waren sie nicht gefeit.65 Es ging im Ehestand nicht um Passion und emotionale Zuneigung, vielmehr war die Ehe eine Funktionsgemeinschaft: Jeder hatte die ihm zugeschriebenen Aufgaben zu übernehmen.66 Die Ehe war für die Prediger kein Selbstzweck, sondern direkt auf ein Leben als Hausvater bzw. Hausmutter bezogen. Kinder zu zeugen und aufzuziehen, war ihre ureigenste Bestimmung.67 Die notwendige Arbeitsteilung und das Aufeinanderangewiesensein der Eheleute zur Sicherung ihrer Existenz hatten freilich eine gewisse Gleichberechtigung der Frau zur Folge.68 Und auch in katholischen Barockpredigten wurde das Prinzip der Gleichheit unter Eheleuten betont.69

    Arbeit und Beruf

    Die Folge des in der Bibel berichteten Sündenfalls war, dass der Mensch sein Brot "im Schweiße seines Angesichts"70 verdienen musste. Arbeit diente nicht der Selbstverwirklichung, sondern der Erfüllung der jedem Menschen in seinem Stand zukommenden Verantwortlichkeiten: "Vnser leben wehret siebenzig Jar/ wens hoch kompt so sinds achtzig jar/ Vnd wens köstlich gewesen ist/ so ists Mühe vnd Arbeit gewesen/ Denn es feret schnell da hin/ als flögen wir dauon." Mühe und Arbeit wurden in dieser Übersetzung des 90. Psalms durch Martin Luther eng aufeinander bezogen. Für Lutheraner galt, dass jeder in einen gottgewollten "Beruf" hineingestellt war, dort hatte er seinen Verantwortlichkeiten nachzukommen, zu deren rechter Erfüllung Gottes Segen gehörte. Dazu dienten auch Predigt und Gebet: Nach dem Hören der Predigt war "gut schaffen und arbeiten".71 Die so verrichtete Arbeit konnte auf den Segen Gottes hoffen: "Es kommt zwar der Seegen GOttes denen Frommen im Schlaff; aber nicht durch den Schlaff. Hie heisset es: Hand an, und arbeite; dann erst Hand auf, und nimm den Seegen vom HErrn."72 Arbeit erhielt die menschliche Gesundheit und bewahrte vor dem Abgleiten in Armut.73 Zur Arbeit gehörte auch Zufriedenheit im Hinblick auf irdischen Besitz, an dem das Herz freilich nicht hängen sollte. Alle Arbeit, auch die geringste, war Arbeit gegenüber Gott;74 im Luthertum galt folglich alle Arbeit als gleichwertig.

    Die Prediger verwarfen übertriebene Sorge um den Lebensunterhalt, weil sie das in der heiligen Schrift gebotene Gottvertrauen auslöschte, aber auch zu Geiz führte: "Denn der Geitzige könne nimmer ersättiget werden, dürffe darzu seines Guts nicht geniessen, und habe nichts davon, als Sorge, Angst, und grosse Mühe …".75 Die redlich erworbenen irdischen Güter aber konnten mit Freuden und gutem Gewissen genossen werden. Darin stimmten Luthertum und Katholizismus in gewisser Weise überein.

    Reichtum und Armut

    Die soziale Wirklichkeit, mit der sich die Prediger mehrheitlich auseinander zu setzen hatten, war die bäuerliche Knappheitsgesellschaft.76 Die Masse der Menschen war vom Absinken in Mangel und Hunger bedroht. Krankheit und Missernten führten schnell zu einem Leben unterhalb des Existenzminimums: "wan das Güetl nach und nach anfang zu zerrinnen, das wenige Heurathgut zu verschwindten ... wan nach und nach ein halbdutztet Kinder herzue wachsen, die weder zu nagen, noch zu beisen haben",77 dann konnte es rasch zu sozialem Abstieg kommen.

    Man ging davon aus, dass die Arbeit ein Auskommen sicherte, nicht nur für die eigene Person sowie für Frau und Kinder, sondern auch, um Armen Almosen geben und Bedürftigen Geld leihen zu können.78 Auch wenn gutes Einkommen, Besitz und Vermögen als selbstverständliche Anzeichen eines allgemeinen Wohlstands galten, durfte darüber der "gemeine Nutzen"79 nicht in den Hintergrund treten. Das Streben nach Gewinnmaximierung und Profit stieß hier an die Grenze des öffentlichen Interesses. Das individuelle Handeln sollte auf das soziale Gefüge der Gemeinde bzw. des ganzen Landes bezogen bleiben.80 Auch Armut per se galt nicht mehr als geistlicher Wert, sondern war vielmehr in Geduld zu ertragen. Der Umgang mit Reichtum sowie die sich daraus ergebende Verpflichtung gegenüber Armen und Bedürftigen wurde von den Predigern deutlich hervorgehoben und die geforderte Sparsamkeit zugleich streng von Geiz und Kargheit abgegrenzt. Reichtum war keineswegs verwerflich, er wurde sogar benötigt, um Kirchen und Schulen zu unterhalten, der Obrigkeit Steuern zu zahlen, sich und die Seinen ehrlich zu ernähren und die Armen nicht zu vergessen. Die gegenseitige Hilfe erhielt Liebe und Einigkeit unter den Menschen. Keineswegs freilich sollte der Gläubige sein Herz an diese Güter hängen und sich auf irdisches Gut verlassen, sondern sie in Verantwortung für die ihm anvertrauten Menschen oder Institutionen nutzen.

    Die sogenannten schwachen, also arbeitsunfähigen, Bettler eines Ortes konnten fest auf die Hilfe der Bürger zählen.81 Die starken, also arbeitsfähigen, Bettler hingegen bedrohten die ohnehin knappe Ernährungsgrundlage der dörflichen und städtischen Bevölkerung; sie konnten keine Hilfe erwarten. Wer durch eigene Schuld – sei es Trunkenheit, Verschwendung oder Verschuldung – verarmte, konnte nicht auf Unterstützung seitens der Gemeinschaft zählen. Wer dagegen durch Krankheit oder einen Todesfall bedroht war, konnte mit Solidarität rechnen, wenn auch die zumeist dürftigen Überschüsse nur wenig hergaben. Die Verantwortung für Kranke und Waisen wurde von staatlichen und kirchlichen Institutionen gestützt.

    Prediger, Obrigkeit und Untertanen

    Durch ihre sozialdisziplinierenden Maßnahmen stabilisierten Prediger zweifellos politische Herrschaft; sie waren aber dennoch nicht nur Erfüllungsgehilfen der weltlichen Obrigkeit. Auch wenn sie im sozialpolitischen und -disziplinierenden Bereich mit den Zielen der Obrigkeit übereinstimmten, nutzten sie ihre Stellung als Mahner und Warner, um nicht nur den Untertanen ein gottgewolltes Verhalten beizubringen, sondern auch, um kritisch das Verhalten der Obrigkeit zu begleiten.82 Die Obrigkeit besaß keine "innerliche Kirchengewalt", das Predigtamt, die Absolution und das Spenden der Sakramente fielen nicht in ihre Kompetenz. In diesen Bereichen waren auch die Obrigkeiten verpflichtet,

    als gehorsame Schaf die Stimm Christi zuhören/ und jhren Seelen-Hirten zufolgen … und soltens nochmalen Käyser/ König/ Fürsten/ und Hohe/ also die höchsten Potentaten in der Welt seyn/ welchen in allweg gebürt/ sich für den Dienern Christi in deren Ampt zu demütigen.83

    Unter Zuhilfenahme der Autorität der Heiligen Schrift argumentierten sie mit Bildern, die von den Hörern ohne Schwierigkeit in die eigene Gegenwart transferiert werden konnten. Die biblische Argumentationsbasis bewahrte die Prediger – zumeist – vor möglichen Anschuldigungen, bei allzu harscher Obrigkeitskritik ein Majestätsverbrechen zu begehen. Sie beanspruchten – dies zeigt auch das Auftreten Abrahams a Sancta Clara als Prediger am kaiserlichen Hof zu 84 – ein Wächteramt gegenüber ihrer Obrigkeit.

    Lebensstationen

    Geburt, Kindheit und Jugend

    Kinder machten die Ehe zum Haus, sie sicherten langfristig die Altersversorgung und das Erbe.85 Auf jeder Schwangerschaft ruhte Gottes Segen, denn Schwangere waren nicht nur "durch ordentliche Zusammenfügung Manns und Weibs" schwanger: Gott selbst – so die zeitgenössische Vorstellung – stand hinter der Bildung des Embryos, das Amt der Frau war es dann, das Kind zu gebären.86 Die Taufe spielte sowohl innerhalb der kirchlichen Praxis als auch in der Biografie der Eltern eine wichtige Rolle. Durch sie wurde nicht nur die Geburt ihres Kindes öffentlich angezeigt und die Fruchtbarkeit der Ehe sichtbar bestätigt, sondern in diesem Sakrament wurde das Heilshandeln Gottes am Neugeborenen erfahrbar.87 Nicht getauft zu sein, wäre einem Selbstausschluss aus der Gesellschaft und der Gemeinschaft mit Gott gleichgekommen. Erst die Taufe galt als Aufnahme in die Gemeinde und als soziale Bekräftigung der Geburt.

    Das Verhältnis zwischen Kindern und Eltern war in allen Konfessionen, wie im vierten Gebot beschrieben, durch Ehrerbietung und Gehorsam bestimmt.88 Die Eltern ihrerseits sollten ihre Kinder – als eine Gabe Gottes – "lieb und werth" haben.89 Die Prediger ermahnten die Eltern zu fürsorglicher Betreuung und christlicher Erziehung. Der oberbayerische Weltpriester Andreas Strobl (1641–1706) forderte, es sollten "alle getrewe Eltern sorgen für ihre Kinder, damit sie ihre gebührende Nahrung und Kleydung haben, sie lesen und schreiben/ ein ehrliche Kunst oder Handwerck lernen lassen/ auff daß sie heut oder morgen sich selbst erhalten/ oder ihr Stuck Brod suchen können".90 Zugleich aber schärften die Prediger den Kindern ein, ihren Eltern in Liebe und Treue beizustehen, ganz wie das vierte Gebot es forderte. Hier wandte sich der Prediger besonders an die erwachsenen Kinder, offensichtlich wegen der oftmals vernachlässigten oder sogar als lästig empfundenen Alten91 bzw. gegen das als Entzug aus solchen Verantwortlichkeiten betrachtete Klosterleben. In diesem Zusammenhang führte er weitere negative Seiten des Familienlebens auf, die darauf schließen lassen, dass das Verhältnis der Generationen untereinander und die Beziehungen zwischen Herrschaft und Gesinde keineswegs immer konfliktfrei verliefen.92

    Zweifellos ließ das Eingebundensein der Eltern in den Arbeitsprozess nur wenig Raum für bewusste Zuwendung zu den Kindern, und doch zeigte sich eine aufmerksame Fürsorge. Die Familie war aber mehr als eine Arbeitsgemeinschaft, sie bot auch Raum für eine emotionale Absicherung der Kinder und vermittelte ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit. Oberstes Erziehungsziel war, dass jeder an seinem ihm in der Gesellschaft zugewiesenen Platz seine Arbeit zum Lob Gottes und "gemeinen Nutzen" erfüllen konnte. Die Konfessionen unterschieden sich darin in ihren Aussagen nicht wesentlich.

    Krankheit, Alter und Tod

    Die Unsicherheit und Vergänglichkeit des Lebens wurde den Menschen von den Predigern deutlich vor Augen gestellt und fand in den eigenen Erfahrungen hinreichende Bestätigung.93 Keiner konnte sicher sein, den Abend des angebrochenen Tages zu erleben, Tod und Gericht konnten jederzeit hereinbrechen.94 Wer unbußfertig lebte, dem stand ein Ende mit Schrecken bevor. Die Prediger warnten daher eindringlich davor, sich nicht erst im Alter auf den Tod einzustellen, denn nicht immer trat eine Krankheit als Vorbote ein, viele starben auch ganz plötzlich. Nur wer in steter Vergegenwärtigung den Tod antizipierte, den konnte er nicht schrecken.95

    Körperliche Arbeitsbelastung, knappe Nahrungsangebote, unzureichende Wohnverhältnisse, alle Arten von Krankheiten, mangelnde Hygiene und vieles mehr setzten dem Leben zu: Der "ehrwürdige Pater [war] der Tod; der hat ein Red-Maul, und doch keine Zung; wird überall gehört, und hat keine Stimm; predigt an allen Orthen, und ist nirgends; redet alle Sprachen, und kann keine …".96 Krankheit war für die Prediger oft Folge der Sünde, wie umgekehrt Gesundheit von Seele und Leib als höchste Gaben in der Welt betrachtet wurden.97 In Krankheit, Verlust oder jeglicher Minderung des Daseins glaubte man, die Strafe Gottes für Verfehlungen zu erfahren. Umgekehrt wurde Förderung und Wohlergehen im Dasein als Zeichen für Vergebung und Erlass der Strafe gewertet. Das Verständnis von Krankheit als göttlicher Strafe schloss jedoch medizinische Fürsorge nicht aus: Medikamente sollten zur Heilung eingesetzt werden, denn sie waren Bestandteil der göttlichen Schöpfung.98 Der Patient sollte dem Arzt "… zu förderst sein Anliegen gründlich ohne Scheu berichten, ihm in der fürgeschriebenen Cur und Diät gehorsamlich folgen, und die Artzeney richtig gebrauchen; auch den Artzt gebürend belohnen, so gut er es im Vermögen hat".99

    Alle kleinen und großen Katastrophen der Welt galten als Erweise eines zürnenden Gottes über ein verdorbenes Menschengeschlecht – dies war Protestanten und Katholiken gemein. Ziel vornehmlich der katholischen Predigt war es, den Menschen durch eine diesseitige Lebensänderung vor dem Weg in die ewige Verdammnis zu bewahren. Nach dem Tod war nur noch eines gewiss: die persönliche Verantwortung vor dem göttlichen Gericht. Das Leben erschöpfte sich also nicht im Diesseits, sondern korrespondierte einem Leben im Jenseits. Aus dieser Gerichtssituation heraus wurde der Tod auf das christliche Leben hin orientiert, wie die katholische Leichenpredigt zeigt.100 Evangelische Leichenpredigten stellten dagegen den aus der Rechtfertigung aus Gnaden sich ergebenden Trost heraus.101

    Sabine Holtz

    Anhang

    Quellen

    Abraham a Sancta Clara: Geistlicher Kramer-Laden […], Nürnberg 1714, online: http://diglib.hab.de/drucke/lo-20-2/start.htm [28.10.2010].

    Amandus von Graz: Seelen-Wayde der Christlichen Schäfflen, das ist Ordinari Predigen auff alle Sonn- und Feyer-Täg deß ganzen Jahrs gerichtet und in zween Theil abgetheilet […], Augsburg 1708.

    [Anonymus]: Klagstimme eines Predigers über das Sittenverderbniß unserer Zeiten, Augsburg 1792, vol. 1.

    [Anonymus]: Württembergische Summarien Oder gründliche Auslegung Uber die gantze Heil. Schrifft Alten und Neuen Testamentes […]. Teil 1-6. Leipzig 1709.

    Arndt, Johann: […] Postilla, Oder Außlegung des Sontags und aller Festen Evangelien, durchs gantze Jahr: Aus dem Exemplar so der Autor vor seinem Ende selbst corrigirt […], Lüneburg 1680.

    Brez, Christian: Excitatorium Adhortantis se Christiani, Nürnberg 1722.

    Chemnitz, Martin: Postilla Oder Avszlegung der Episteln vnd Euangelien, welche auff die Sontage, auch die furnembste Fest vnd Apostel Tage […], Frankfurt am Main 1593.

    Claus, Joseph Ignaz: Der an vilen Orthen eingeladene Gast-Prediger, Augsburg u.a. 1752.

    Dauderstadt, Christoph: Evangeliorum quae vocant Dominicalium Dispositio tripartita […], Jena 1646.

    Dieterich, Conrad: Analysis Logica evangeliorum […], Gießen 1619.

    Ertl, Ignaz: Sonn- und Feyer-Tägliches Tolle Lege […], Nürnberg 1708.

    Forschungsstelle für Personalschriften an der Philipps-Universität Marburg (Hg.): Gesamtkatalog deutschsprachiger Leichenpredigten (GESA), online: http://www.personalschriften.de [28.10.2010].

    Geiler von Kaysersberg, Johannes: Das Evangelibuch, das Buoch der Ewangelien durch das gantz Iar; mitt Predig und Ußlegungen, Straßburg 1515, online: http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0002/bsb00020607/images/ [28.10.2010].

    Gelumbeckaite, Jolanta (Bearb.): Die Litauische Postille (1573): Dokumente der litauischen Reformation (Ausstellung im Kabinett der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, 09.03.2003–25.05.2003), online: http://www.hab.de/ausstellung/postille/index.htm [28.10.2010].

    Gerhard, Johann: Postilla: Das ist: Außlegung und Erklärung der Sontäglichen und fürnemsten Fest-Evangelien/ über das gantze Jahr […], Jena 1663.

    Gerhard, Johann: Postilla Salomonea, Das ist Erklärung etlicher Sprüche aus dem Hohenlied Salomonis […], Jena 1631, vol. 1.

    Glass, Simon: Evangelicorum et epistolicorum textuum, Qui Dominicis et festis in Ecclesia tractari solent […], Nürnberg 1664.

    Goffiné, Leonhard: Hand-Postill, Oder Christ-catholische Unterrichtungen, Von allen Sonn- und Feyr-Tagen des gantzen Jahrs […], Münster 1740.

    Grill, Georg: Sonn- und Feyertagspredigten, Augsburg u.a. 1769, vol. 1.

    Habermann, Johann: Postilla, das ist Auszlegung vber die Sontags evangelia von Ostern bis auffs Advent, Wittenberg 1583.

    Hartlauer, Wisintho: Predigten auf alle Sonn- und Festtage des Jahres, hg. von Rudolph Graser, 4. Aufl., Innsbruck 1894, vol. 1.

    Hartmann, Johann Georg: Geseze des Herzogthums Wirtemberg: Aus ältern und neuern Verordnungen, Rescripten, Resolutionen und Dekreten, Stuttgart 1792, vol. 2,1: Kirchen-Geseze des Herzogthums Wirtemberg.

    Heimbach, Matthias: Newe Schaw-Bühne des Tods, Köln 1716.

    Heermann, Johannes: Evangelia und Episteln/ auff alle Sonntage und die fürnehmsten Feste durch das ganze Jahr, Magdeburg 1723.

    Herberger, Valerius: Epistolische Hertz-Postilla, Leipzig 1697, vol. 1 und 2.

    Herberger, Valerius: Evangelische Hertzpostilla, Leipzig 1694 (zuerst Leipzig 1613), vol. 1 und 2.

    Hochstetter, Andreas Adam: […] Der H. Schrifft Doctoris und Profess. Ordinarii,º Christlicheº Antritts=Predigt […], Stuttgart 1711.

    Hoë von Hoënegg, Matthias: Postilla oder Auszlegung der Sonntaeglichen Evangelien durchs gantze Jahr […], 2. Aufl., Leipzig 1614.

    Hunnius, Egidius: Postilla Oder Avszlegung der Epistel vnd Euangelien auff alle Sontag, fest vnd Feyertage […], Wittenberg 1592, vol. 1.

    Luther, Martin: Kirchenpostille [1522], in: D. Martin Luthers Werke: kritische Gesamtausgabe (Weimarer Ausgabe), Abtl. 1 [Werke], vol. 10,1, Weimar 1910/25, Nachdruck 1966/1969.

    Luther, Martin: Hauspostille [1544], in: D. Martin Luthers Werke: kritische Gesamtausgabe (Weimarer Ausgabe), Abtl. 1 [Werke], vol. 52, Weimar 1915, Nachdruck 1968.

    Maior, Georg: Prima pars homiliarvm in euangelia, Wittenberg 1562.

    Mayer, Johann Friedrich: Museum Ministri Ecclesiae, hoc est, Instructio Omnimoda Et Absolutissima Symmystae Evangelici […], 2. Aufl., Leipzig 1693, vol. 2.

    Meisner, Balthasar: Geistliche Andachten Vber Die Sonntaeglichen Evangelien […], Wittenberg 1628, vol. 1.

    Mengering, Arnold: Informationes conscientiae evangelicum: Evangelisches Gewissens=Recht und Unterricht […], Naumburg 1656.

    Osiander, Lukas: Bawrenpostilla/ Das ist: Einfältige/ jedoch Gründtliche Außlegung der Episteln vnd Euangelien/ welche von alters her/ an Sonn vnd Feyertägen/ auch auff die hohe Fest erkläret werden. Für das einfältige Christliche Völcklein auff den Dörffern. Geprediget in der Pfarr Hundsholtz/ zu der Abtey […] Adelsberg […] gehörig […], 2. Aufl., Tübingen 1602.

    Pacificus à Cruce: Sylva Spiritualis Morum, Oder: Geistlicher Sitten-Wald, Das ist: Hundert und neun Moral und Sittliche Sonntags-Predigten Durch das gantze Jahr, Augsburg 1726.

    Pflacher, Moses: Postill oder Predigten Vber die Sontaegliche vnd der fuernembsten Fest Euangelien […], Tübingen 1602.

    Purselt, Conrad: Fons Aquae […]: Ein Brunn Des Mit dreyfacher Quellen springenten Wasser ins ewige Leben, Augsburg / Dillingen 1700, vol. 2.

    Reyscher, August Ludwig (Hg.): Vollständige, historisch und kritisch bearbeitete Sammlung der württembergischen Gesetze, Tübingen 1841, vol. 12: Sammlung der württembergischen Regierungs-Gesetze: Die Regierungsgesetze vom Jahre 1489 bis zum Jahre 1634.

    Schlüsselburg, Conrad: Postilla, Das ist: Auszlegung der Epistel vnd Evangelien auff die fuernembste Fest vnd Feyertage durch das gantze Iahr […], Frankfurt am Main 1604.

    Spangenberg, Johann: Postilla Latina […], Frankfurt am Main 1544.

    Stöltzlin, Bonifatius: Geistlicher Adlerstein, d.i. Christlicher Unterricht, Gebet und Seuffzer für schwangere und gebärende Frauen, 9. Aufl., Ulm 1747.

    Strobl, Andreas: Ovum Paschale Novum Oder Neugefärbte Oster-Ayr […], Salzburg 1700.

    Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts, online: http://www.bsb-muenchen.de/1681.0.html [16.11.2010].

    Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts, online: http://www.vd17.de/ [16.11.2010].

    Wagner, Tobias: Epistel=Postill Das ist: Schrifftmässige Auslegung der ganzen Sonn=Fest= und Feyertäglichen Episteln deß Jahrs […], Erster namlich Winter= und Frühlings=Theil […], Tübingen 1668, Der Ander nämblich Sommer= und Herbst=Theil […], Tübingen 1668.

    Wagner, Tobias: Fürsten-Predigt, Auß dem Propheten […], Tübingen 1668.

    Wagner, Tobias: Postilla textualis: Das ist: Schrifft= vnd Textmässige Außlegung, Der Son=Fest= vnd Feyrtäglichen Evangelien desz Jahrs, erster Teil […], Ulm 1650.

    Wagner, Tobias: Schul-Ordnungs-Predigt […], in: Wagner, Tobias: Casual-Predigten: Vber allerhand bedenckliche, schwere Fäll […], Stuttgart 1658.

    Welzig, Werner (Hg.): Katalog gedruckter deutschsprachiger katholischer Predigtsammlungen, Wien 1984 (Sitzungsberichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse 430), vol. 1.

    Wolff, Leo: Rugitus leonis, Geistliches Löwen-Brüllen […] Das ist: Eingriffige Sonntags-Predigen […], Augsburg 1702.

    Zedler, Johann Heinrich: Grosses vollständiges Universallexicon aller Wissenschaften und Künste, Halle u.a. 1731–1754, online: http://www.zedler-lexikon.de/ [23.11.2010].

    Literatur

    Al, Peter: Leonhard Goffiné (1648–1719): Sein Leben, seine Zeit und seine Schriften, Averbode 1969 (Bibliotheca Analectorum Praemonstratensium 9).

    Backmund, Norbert: Art. "Goffiné, Leonhard", in: Neue Deutsche Biographie 6 (1964), S. 599f., online: http://www.deutsche-biographie.de/artikelNDB_pnd119368749.html [28.10.2010].

    Bärmann, Michael: Art. "Geiler von Kaysersberg, Johannes", in: Historisches Lexikon der Schweiz 5 (2006), S. 157, online: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D28631.php [28.10.2010].

    Bautz, Friedrich Wilhelm: Art. "Gerhard, Johann", in: Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon 2 (1990), Sp. 215f., online: http://www.bbkl.de/g/gerhard_j.shtml [28.10.2010].

    Bautz, Friedrich Wilhelm: Art. "Habermann (lat.: Avenarius), Johann", in: Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon 2 (1990), Sp. 419, online: http://www.bbkl.de/h/habermann_j.shtml [28.10.2010].

    Bautz, Friedrich Wilhelm: Art. "Herberger, Valerius", in: Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon 2 (1990), Sp. 729–732, online: http://www.bbkl.de/h/herberger_v.shtml [28.10.2010].

    Bautz, Friedrich Wilhelm: Art. "Hunnius, Ägidius", in: Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon 2 (1990), Sp. 1182f., online: http://www.bbkl.de/h/hunnius_ae.shtml [28.10.2010].

    Bogner, Ralf Georg: Polemische Leichenpredigt: Die Augsburger Kontroverse um Franz Xaver Pfyffers Schmachrede auf Gottfried Lomer, in: Birgit Boge / Ralf Georg Bogner (Hg.): Oratio funebris: Die katholische Leichenpredigt der frühen Neuzeit: Zwölf Studien: Mit einem Katalog deutschsprachiger katholischer Leichenpredigten in Einzeldrucken 1576–1799 aus den Beständen der Stiftsbibliothek Klosterneuburg und der Universitätsbibliothek Eichstätt, Amsterdam 1999 (Chloe: Beihefte zum Daphnis 30), S. 211–233.

    Bourdieu, Pierre: Entwurf einer Theorie der Praxis auf der ethnologischen Grundlage der kabylischen Gesellschaft, Frankfurt am Main 1979.

    Breuer, Dieter: Der Prediger als Erfolgsautor: Zur Funktion der Predigt im 17. Jahrhundert, in: Vestigia Bibliae 3 (1981), S. 31–48.

    Dingel, Irene: "Recht glauben, christlich leben und seliglich sterben": Leichenpredigt als evangelische Verkündigung im 16. Jahrhundert, in: Rudolf Lenz (Hg.): Leichenpredigten als Quelle historischer Wissenschaften, Stuttgart 2004, vol. 4, S. 9–36.

    Dülmen, Richard van: Kultur und Alltag in der Frühen Neuzeit, München 1990, vol. 1: Das Haus und seine Menschen, 16.–18. Jahrhundert.

    Dülmen, Richard van: Kultur und Alltag in der Frühen Neuzeit, München 1992, vol. 2: Dorf und Stadt, 16.–18. Jahrhundert.

    Dürr, Renate: Images of the Priesthood: An Analysis of Catholic Sermons from the Late Seventeenth Century, in: Central European History 33 (2000), S. 87–107.

    Dugan, Eileen Theresa: Images of Marriage and Family Life in Nördlingen: Moral Preaching and Devotional Literature 1589–1712, Ann Arbor 1988.

    Ehmer, Hermann: Art. "Osiander, Lukas d.Ä.", in: Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon 6 (1993), Sp. 1299–1304, online: http://www.bautz.de/bbkl/o/osiander_d_ae.shtml [28.10.2010].

    Ehmer, Hermann / Holtz, Sabine (Hg.): Der Kirchenkonvent in Württemberg, Epfendorf 2009 (Quellen und Forschungen zur württembergischen Kirchengeschichte 21).

    Eybl, Franz M.: Abraham a Sancta Clara: Vom Prediger zum Schriftsteller, Tübingen 1992 (Frühe Neuzeit 6).

    Eybl, Franz M.: Die gedruckte katholische Barockpredigt zwischen Folklore und Literatur: Eine Standortbestimmung, in: Hans Erich Bödeker / Gerald Chaix / Patrice Veit (Hg.): Der Umgang mit dem religiösen Buch: Studien zur Geschichte des religiösen Buches in Deutschland und in der frühen Neuzeit, Göttingen 1991 (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 101), S. 221–241.

    Eybl, Franz M.: Gebrauchsfunktionen barocker Predigtliteratur: Studien zur katholischen Predigtsammlung am Beispiel lateinischer und deutscher Übersetzungen des Pierre de Besse, Wien 1982 (Wiener Arbeiten zur deutschen Literatur 10).

    Eybl, Franz M.: Jakobus auf dem Lande: Eine Festpredigt von Martin Resch, sozialgeschichtlich gelesen, in: Werner Welzig (Hg.): Predigt und soziale Wirklichkeit: Beiträge zur Erforschung der Predigtliteratur, Amsterdam 1981 (Chloe: Beihefte zum Daphnis 10), S. 67–111.

    François, Etienne: Die unsichtbare Grenze: Protestanten und Katholiken in Augsburg 1648–1806, Sigmaringen 1991 (Abhandlungen zur Geschichte der Stadt Augsburg 33).

    Friedeburg, Robert von: Sündenzucht und sozialer Wandel: Earls Colne (England), Ipswich und Springfield (Neuengland) c.1524–1690 im Vergleich, Stuttgart 1993.

    Gabriel, Paul: Art. "Arndt, Johann", in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 360f., online: http://www.deutsche-biographie.de/artikelNDB_pnd118504134.html [28.10.2010].

    Haag, Norbert: Predigt und Gesellschaft: Die lutherische Orthodoxie in Ulm 1640–1740, Mainz 1992 (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz 145).

    Hagenmaier, Monika: Predigt und Policey: Der gesellschaftliche Diskurs zwischen Kirche und Obrigkeit in Ulm 1614–1639, Baden-Baden 1989 (Nomos-Universitätsschriften, Geschichte 1).

    Herzog, Urs: Geistliche Wohlredenheit: Die katholische Barockpredigt, München 1991.

    Hoffmann, Julius: Die "Hausväterliteratur" und die "Predigten über den christlichen Hausstand": Lehre vom Hause und Bildung für das häusliche Leben im 16., 17. und 18. Jahrhundert, Weinheim 1959 (Göttinger Studien zur Pädagogik 37).

    Holtz, Sabine: On Sermons and Daily Life (1680–1815), in: Joris van Eijnatten (Hg.): Preaching, Sermon and Cultural Change in the Long Eighteenth Century, Leiden 2009 (A New History of the Sermon 4), S. 263–311.

    Holtz, Sabine: Theologie und Alltag: Lehre und Leben in den Predigten der Tübinger Theologen 1550–1750, Tübingen 1993 (Spätmittelalter und Reformation, Neue Reihe 3).

    Holtz, Sabine: Vom Umgang mit der Obrigkeit: Zum Verhältnis von Kirche und Staat im Herzogtum Württemberg, in: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte 55 (1996), S. 131–159.

    Holtz, Sabine: Die Unsicherheit des Lebens: Zum Verständnis von Krankheit und Tod in den Predigten der lutherischen Orthodoxie, in: Hartmut Lehmann u.a. (Hg.): Im Zeichen der Krise: Religiosität im Europa des 17. Jahrhunderts, Göttingen 1999 (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 152), S. 135–157.

    Karajan, Theodor Georg von: Abraham a Sancta Clara, Wien 1867.

    Kaufmann, Thomas: Vorreformatorische Laienbibel und reformatorisches Evangelium, in: Zeitschrift für Theologie und Kirche 101 (2004), S. 138–174.

    Kretzenbacher, Leopold: P. Amandus von Graz, in: Aus Archiv und Chronik: Blätter für Seckauer Diözesangeschichte 3 (1950), S. 19–25, 44–55, 127–129.

    Krolzik, Udo: Art. "Mayer, Johann Friedrich", in: Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon 5 (1993), Sp. 1108–1114, online: http://www.bbkl.de/m/mayer_j_f.shtml [15.11.2010].

    Lau, Franz: Art. "Gerhard, Johann", in: Neue Deutsche Biographie 6 (1964), S. 281, online: http://www.deutsche-biographie.de/sfz20587.html [02.02.2011].

    Lebrun, François: Les Hommes et la mort en Anjou aux 17e et 18e siècles: Essai de démographie et de psychologie historiques, Paris 1971 (Civilisations et Sociétés 25).

    Malget, Jean: Pacificus a Cruce Carmelita Arlunensis: Sein Predigtwerk, eine Quelle für die Volkskunde der Bruderschaften im westlichen Teil des alten Erzbistums Trier, in: Jürgen Bärsch u.a. (Hg.): Liturgie und Lebenswelt: Studien zur Gottesdienst- und Frömmigkeitsgeschichte zwischen Tridentinum und Vatikanum II, Münster 2006 (Liturgiewissenschaftliche Quellen und Forschungen 95), S. 73–91.

    Martin, Ernst: Art. "Geiler, Johannes", in: Allgemeine Deutsche Biographie 8 (1878), S. 509–518, online: http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00008366/image_511 [15.11.2010].

    Moeller, Bernd / Stackmann, Karl: Städtische Predigt in der Frühzeit der Reformation: Eine Untersuchung deutscher Flugschriften der Jahre 1522 bis 1529, Göttingen 1996 (Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Philologisch-Historische Klasse, 3. Folge, 220).

    Moser-Rath, Elfriede: Familienleben im Spiegel der Barockpredigt, in: Werner Welzig (Hg.): Predigt und soziale Wirklichkeit: Beiträge zur Erforschung der Predigtliteratur, Amsterdam 1981 (Chloe: Beihefte zum Daphnis 10), S. 47–65.

    Moser-Rath, Elfriede: Dem Kirchenvolk die Leviten gelesen: Alltag im Spiegel süddeutscher Barockpredigten, Stuttgart 1991.

    Moser-Rath, Elfriede: Lesestoff fürs Kirchenvolk: Lektüreanweisungen in katholischen Predigten der Barockzeit, in: Fabula 29 (1988), S. 48–72.

    Moser-Rath, Elfriede (Hg.): Predigtmärlein der Barockzeit: Exempel, Sage, Schwank und Fabel in geistlichen Quellen des oberdeutschen Raumes, Berlin 1964.

    Münch, Paul: Lebensformen in der frühen Neuzeit [1500 bis 1800], Frankfurt am Main u.a. 1992.

    Münch, Paul: Parsimonia summum est vectigal – Sparen ist ein ryche gült: Sparsamkeit als Haus-, Frauen- und Bürgertugend, in: Hans-Jürg Braun (Hg.): Ethische Perspektiven: "Wandel der Tugenden", Zürich 1989 (Zürcher Hochschulforum 15), S. 169–187.

    Neumann, Hildegard: Der Bücherbesitz der Tübinger Bürger von 1750 bis 1850: Ein Beitrag zur Bildungsgeschichte des Kleinbürgertums: Die Bücherverzeichnisse in den Vermögensinventaren und Erbteilungen der Tübinger Bürger aus den Jahren 1750–60, 1800–10, 1840–50, München 1978.

    Pichel, Robert: Zur Dokumentation der deutschsprachigen katholischen Predigtliteratur vom späten 16. bis zum frühen 19. Jahrhundert: Probleme ihrer Durchführung und wissenschaftlichen Auswertbarkeit, in: Jahrbuch für Volkskunde 3 (1980), S. 166–193.

    Reinhard, Wolfgang: Zwang zur Konfessionalisierung: Prolegomena zu einer Theorie des konfessionellen Zeitalters, in: Zeitschrift für historische Forschung 10 (1983), S. 257–277.

    Rublack, Hans-Christoph: Lutherische Predigt und gesellschaftliche Wirklichkeiten, in: Hans-Christoph Rublack (Hg.): Die lutherische Konfessionalisierung in Deutschland: Wissenschaftliches Symposium des Vereins für Reformationsgeschichte 1988, Gütersloh 1992 (Schriften des Vereins für Reformationsgeschichte 197), S. 344–395.

    Rublack, Hans-Christoph: "Der Wohlgeplagte Priester": Vom Selbstverständnis lutherischer Geistlichkeit im Zeitalter der Orthodoxie, in: Zeitschrift für historische Forschung 16 (1989), S. 1–30.

    Schilling, Heinz (Hg.): Kirchenzucht und Sozialdisziplinierung im frühneuzeitlichen Europa (mit einer Auswahlbibliographie), Berlin 1994 (Zeitschrift für historische Forschung, Beiheft 16).

    Schmidt, Heinrich Richard: Dorf und Religion: Reformierte Sittenzucht in Berner Landgemeinden der Frühen Neuzeit, Stuttgart u.a. 1995 (Quellen und Forschungen zur Agrargeschichte 41).

    Schorn-Schütte, Luise: Zwischen 'Amt' und 'Beruf' – Der Prediger als Wächter, 'Seelenhirt' oder Volkslehrer: Evangelische Geistlichkeit im Alten Reich und in der schweizerischen Eidgenossenschaft im 18. Jahrhundert, in: Luise Schorn-Schütte u.a. (Hg.): Evangelische Pfarrer: Zur sozialen und politischen Rolle einer bürgerlichen Gruppe in der deutschen Gesellschaft des 18. bis 20. Jahrhunderts, Stuttgart u.a. 1997 (Konfession und Gesellschaft 12), S. 1–35.

    Signori, Gabriela: Räume, Gesten, Andachtsformen: Geschlecht, Konflikt und religiöse Kultur im europäischen Mittelalter, Ostfildern 2005.

    Smolinsky, Heribert: Ehespiegel im Konfessionalisierungsprozeß, in: Wolfgang Reinhard u.a. (Hg.): Die Katholische Konfessionalisierung: Wissenschaftliches Symposium der Gesellschaft zur Herausgabe des Corpus Catholicorum und des Vereins für Reformationsgeschichte 1993, Gütersloh 1995 (Schriften des Vereins für Reformationsgeschichte 198; Reformationsgeschichtliche Studien und Texte 135), S. 311–331.

    Sparn, Walter: Art. "Meisner, Balthasar", in: Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon 5 (1993), Sp. 1172–1174, online: http://www.bbkl.de/m/meisner_b.shtml [ 16.11.2010].

    TITUS (Thesaurus Indogermanischer Text- und Sprachmaterialien): Edition und Kommentierung der Litauischen Postille von 1573 (Gemeinschaftliches Forschungsprojekt der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und der Universität Frankfurt, Vergleichende Sprachwissenschaft), online: http://titus.fkidg1.uni-frankfurt.de/curric/postille.htm [16.11.2010].

    Ulrichs, Karl Friedrich: Art. "Major, Georg (eig. Maier)", in: Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon 14 (1998), Sp. 1224–1227, online: http://www.bautz.de/bbkl/m/Major.shtml [16.11.2010].

    Vancsa, Kurt: Art. "Abraham a Sancta Clara (Johann Ulrich Megerle)", in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 21f., online: http://www.deutsche-biographie.de/artikelNDB_pnd11850021X.html [16.11.2010].

    Wolfes, Matthias: Art. "Wagner, Tobias", in: Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon 18 (2001), Sp. 1468–1472, online: http://www.bautz.de/bbkl/w/wagner_t.shtml [16.11.2010].

    Wuttke, Dieter: Art. "Geiler, gen. von Kaysersberg, Johannes", in: Neue Deutsche Biographie 6 (1964), S. 150f., online: http://www.deutsche-biographie.de/artikelNDB_pnd118538209.html [16.11.2010].

    Zschunke, Peter: Konfession und Alltag in Oppenheim: Beiträge zur Geschichte von Bevölkerung und Gesellschaft einer gemischtkonfessionellen Kleinstadt in der frühen Neuzeit, Wiesbaden 1984 (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz 115).

    Anmerkungen

    1. ^ Holtz, Sermons 2009.
    2. ^ Wagner, Postilla textualis 1650, S. 376f.
    3. ^ Reyscher, Gesetze 12, 1841, S. 873; Schmidt, Dorf und Religion 1995, S. 113, Anm. 214.
    4. ^ Amandus von Graz, Seelen-Wayde 1708, Vorrede (zur Biografie vgl. Kretzenbacher, Amandus von Graz 1950).
    5. ^ Herzog, Wohlredenheit 1991, S. 16.
    6. ^ Moeller / Stackmann, Predigt 1996, S. 10f., Anm. 4.
    7. ^ Zur Biografie vgl. Martin, Art. Geiler 1878; Wuttke, Art. Geiler 1964; Bärmann, Art. Geiler 2006. Vgl. das Erschließungsprojekt von Werner Williams (Universität Augsburg, siehe http://www.philhist.uni-augsburg.de/lehrstuehle/germanistik/spracheliteratur/professur_williams/forschung/johannes_geiler_von_kaysersberg/index.html#Geiler sowie http://idw-online.de/pages/de/news122491 [26.06.2012].
    8. ^ Geiler von Kaysersberg, Evangelibuch 1515.
    9. ^ Kaufmann, Laienbibel 2004, S. 146f. mit Anm. 32.
    10. ^ Luther, Kirchenpostille 1522, Auszug "Adventspostille", Auszug "Weihnachtspostille".
    11. ^ Ders., Hauspostille 1544.
    12. ^ Siehe http://www.hab.de/ausstellung/postille/expo-18.htm [17.11.2010].
    13. ^ Siehe http://www.hab.de/ausstellung/postille/expo-17.htm [17.11.2010].
    14. ^ Siehe http://www.hab.de/ausstellung/postille/expo-14.htm [17.11.2010].
    15. ^ Zu den verwendeten Postillen und anderen theologischen Schriften siehe http://www.hab.de/ausstellung/postille/uebersicht.htm [17.11.2010].
    16. ^ Seit 1648/1649 in der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Sign.: Cod. Guelf. 11. 2 Aug. 2o).
    17. ^ Vgl. dazu das TITUS-Projekt, siehe http://titus.fkidg1.uni-frankfurt.de/curric/postille.htm [17.11.2010]. Eine Ausstellung zum Projekt siehe http://www.hab.de/ausstellung/postille/index.htm [17.11.2010].
    18. ^ Herzog, Wohlredenheit 1991, S. 225f.
    19. ^ Eybl, Gebrauchsfunktionen 1982, S. 45; Dürr, Images 2000, S. 89f.
    20. ^ Rublack, Predigt 1992, S. 347f.
    21. ^ Zedler, Universallexicon 1741, vol. 28, Sp. 1803f.
    22. ^ Vgl. Pichel, Dokumentation 1980.
    23. ^ Arndt, Postilla 1680 (zur Biografie vgl. Gabriel, Art. Arndt 1953).
    24. ^ Herberger, Evangelische Hertzpostilla 1694; Ders., Epistolische Hertz-Postilla 1697 (zur Biografie vgl. Bautz, Art. Herberger 1990).
    25. ^ Gerhard, Postilla 1663 (zur Biografie vgl. Lau, Art. Gerhard 1964; Bautz, Art. Gerhard 1990).
    26. ^ Heermann, Evangelia 1723.
    27. ^ Goffiné, Hand-Postill 1740 (zur Biografie vgl. Backmund, Art. Goffiné 1964).
    28. ^ Al, Goffiné 1969, S. 135.
    29. ^ Abraham a Sancta Clara, Kramer-Laden 1714.
    30. ^ Neumann, Bücherbesitz 1978, S. 17ff.
    31. ^ http://gateway-bayern.bib-bvb.de/aleph-cgi/bvb_suche?sid=VD16.
    32. ^ http://www.vd17.de/.
    33. ^ Rublack, Predigt 1992, S. 383–395 (Zusammenstellung für die Württembergische Landesbibliothek Stuttgart und die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel).
    34. ^ Vgl. Hoffmann, "Hausväterliteratur" 1959. Speziell zum Hausbuch des katholischen Deutschland siehe http://www.deutsche-biographie.de/artikelNDB_pnd119368749.html [18.11.2010].
    35. ^ Eybl, Barockpredigt 1991, S. 223.
    36. ^ Mayer, Museum 21693, Sp. 1804 (zur Biografie vgl. Krolzik, Art. Mayer 1993).
    37. ^ Hartmann, Geseze 1791, S. 69f.
    38. ^ Mengering, Informationes 1656, S. 10.
    39. ^ Herzog, Wohlredenheit 1991, S. 163.
    40. ^ Claus, Gast-Prediger 1752, Vorwort.
    41. ^ Z.B. Dauderstadt, Dispositio 1646; Glass, Evangelicorum 1664.
    42. ^ Purselt, Fons Aquae, 1700, S. 31b.
    43. ^ Grill, Sonn- und Feyertagspredigten, 1769, S. 222f.
    44. ^ [Anonymus], Klagstimme eines Predigers 1792, S. 94.
    45. ^ Amandus von Graz, Seelen-Wayde 1708, Vorrede, zitiert nach Welzig, Katalog 1984, Nr. 161/7.
    46. ^ Eybl, Abraham 1992, S. 114f.
    47. ^ Wagner, Schul-Ordnungs-Predigt 1658, S. 903 (zur Biografie vgl. Wolfes, Art. Wagner 2001).
    48. ^ Vgl. Reinhard, Zwang 1983.
    49. ^ Vgl. François, Grenze 1991; Bogner, Leichenpredigt 1999.
    50. ^ Vgl. Bourdieu, Entwurf 1979, S. 186f.; Breuer, Prediger 1981.
    51. ^ Zum Folgenden vgl. Hagenmaier, Predigt und Policey 1989; Haag, Predigt und Gesellschaft 1992; Rublack, Predigt 1992; Holtz, Theologie und Alltag 1993; Dies., Sermons 2009.
    52. ^ Vgl. Zschunke, Konfession 1984; Friedeburg, Sündenzucht 1992; Schilling, Kirchenzucht 1994; Ehmer / Holtz, Kirchenkonvent 2009.
    53. ^ Wagner, Epistel=Postill 1, 1668, S. ii.
    54. ^ Ebd., Vorrede.
    55. ^ Malget, Pacificus 2006.
    56. ^ Pacificus à Cruce, Sylva 1726, S. 90b.
    57. ^ Hochstetter, Antritts=Predigt 1711, S. 26. Vgl. Rublack, Selbstverständnis 1989.
    58. ^ Chemnitz, Postilla 1593, S. 319; Dieterich, Analysis 1619, S. 685. Vgl. Eybl, Jakobus 1981, S. 111.
    59. ^ Vgl. Holtz, Umgang 1996.
    60. ^ Wagner, Epistel=Postill 1, 1668, S. 625, 875–886; Ders., Epistel=Postill 2, 1668, S. 455–460.
    61. ^ Dülmen, Kultur und Alltag 1990, vol. 1, S. 12–23.
    62. ^ Hoffmann, "Hausväterliteratur" 1959, S. 112; Dugan, Images 1988, S. 10–23.
    63. ^ Vgl. Smolinsky, Ehespiegel 1995.
    64. ^ [Anonymus], Summarien 1, 1709, S. 184f.
    65. ^ Pflacher, Postill 1602, S. 100; Hoë von Hoënegg, Postilla 21614, S. 223.
    66. ^ Dülmen, Kultur und Alltag 1990, vol. 1, S. 164.
    67. ^ [Anonymus], Summarien 4, 1709, S. 142–144; Schlüsselburg, Postilla 1604, S. 33.
    68. ^ Meisner, Andachten 1628, S. 176f.; [Anonymus], Summarien 2, 1709, S. 256; [Anonymus], Summarien 6, 1709, S. 1034 (Eph. 5).
    69. ^ Wolff, Rugitus 1702, S. 106f.; Ertl, Tolle Lege 1708, S. 65.
    70. ^ [Anonymus], Summarien 1, 1709, S. 11.
    71. ^ [Anonymus], Summarien 6, 1709, S. 373.
    72. ^ Ebd., S. 512f.
    73. ^ [Anonymus], Summarien 3, 1709, S. 1814; [Anonymus], Summarien 5, 1709, S. 539.
    74. ^ [Anonymus], Summarien 6, 1709, S. 1039.
    75. ^ [Anonymus], Summarien 3, 1709, S. 1961f. So bereits Luther, Hauspostille 1544, S. 469; Habermann, Postilla 1583, S. 353–355 (zur Biografie vgl. Bautz, Art. Habermann 1990); Hunnius, Postilla 1592, S. 66 (zur Biografie vgl. Bautz, Art. Hunnius 1990).
    76. ^ Z.B. Osiander, Bawrenpostilla 21602 (zur Biografie vgl. Ehmer, Art. Osiander 1993).
    77. ^ Eybl, Jacobus 1981, S. 84.
    78. ^ Maior, Prima pars 1562, S. 400r; Dieterich, Analysis 1619, S. 274.
    79. ^ Münch, Sparsamkeit 1989, S. 175.
    80. ^ Spangenberg, Postilla 1544, S. 101v, 126v; Maior, Prima pars 1562, S. 447 (zur Biografie vgl. Ulrichs, Art. Major 1998); Herberger, Evangelische Hertzpostilla, 1613/1694, vol. 2, S. 85.
    81. ^ Dülmen, Kultur und Alltag 1992, vol. 2, S. 238–240.
    82. ^ Vgl. Holtz, Umgang 1996; Schorn-Schütte, Prediger 1997; Dürr, Images 2000, S. 92–99.
    83. ^ Wagner, Fürsten-Predigt 1668, S. 814f.
    84. ^ Karajan, Abraham 1867, S. 132. Vgl. weiterführend Eybl, Abraham 1992 (zur Biografie vgl. Vancsa, Art. Abraham 1953). Digitalisierte Drucke Abrahams a Sancta Clara in der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, siehe http://sunny.biblio.etc.tu-bs.de:8080/DB=2/LNG=DU/CMD?ACT=SRCHA&IKT=1016&SRT=YOP&TRM=per%20abraham%20a%20sancta%20clara+and+mat+o [22.11.2010].
    85. ^ Rublack, Predigt 1992, S. 365–369.
    86. ^ Stöltzlin, Adlerstein 91747, Vorwort.
    87. ^ Dülmen, Kultur und Alltag 1990, vol. 1, S. 190.
    88. ^ Wagner, Epistel=Postill 1, 1668, S. 351f.; [Anonymus], Summarien 3, 1709, S. 1861; [Anonymus], Summarien 6, 1709, S. 1036.
    89. ^ [Anonymus], Summarien 6, 1709, S. 1061; Hoë von Hoënegg, Postilla 21614, S. 205; Herberger, Epistolische Herzpostilla 1697, vol. 1, S. 72f.; Gerhard, Postilla Salomonea 1631, S. 158. Vgl. Moser-Rath, Familienleben 1981, S. 59f.
    90. ^ Strobl, Ovum Paschale 1700, S. 15. Vgl. Moser-Rath, Lesestoff 1988, S. 51f.
    91. ^ Dies., Predigtmärlein 1964, Nr. 25.
    92. ^ Holtz, Theologie und Alltag 1993, S. 212–216.
    93. ^ Vgl. Dies., Unsicherheit 1999.
    94. ^ Chemnitz, Postilla 1593, S. 374.
    95. ^ Heimbach, Schaw-Bühne 1716, S. 19–23; Hartlauer, Predigten 41894, S. 290–298, 513–520.
    96. ^ Brez, Excitatorium 1722, S. 37.
    97. ^ [Anonymus], Summarien 5, 1709, S. 579. Vgl. Lebrun, Hommes 1971, S. 391.
    98. ^ [Anonymus], Summarien 5, 1709, S. 272, 580.
    99. ^ Ebd., S. 581.
    100. ^ Siehe http://www.personalschriften.de [22.11.2010]. Der Gesamtkatalog deutschsprachiger Leichenpredigten (GESA) umfasst knapp 200.000 Datensätze, von denen bislang 7 Prozent auf katholische Leichenpredigten entfallen.
    101. ^ Vgl. Dingel, Leichenpredigt 2004.

    Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons Lizenzvertrag
    Dieser Text ist lizensiert unter This text is licensed under: Alle Rechte vorbehalten

    Übersetzt von:Translated by:
    Fachherausgeber:Editor: Irene Dingel
    Redaktion:Copy Editor: Lisa Landes

    Eingeordnet unter:Filed under:

    Indices



    ZitierempfehlungCitation

    : Predigt: Religiöser Transfer über Postillen, in: Europäische Geschichte Online (EGO), hg. vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG), Mainz European History Online (EGO), published by the Leibniz Institute of European History (IEG), Mainz 2011-02-02. URL: http://www.ieg-ego.eu/holtzs-2011-de URN: urn:nbn:de:0159-20101025352 [JJJJ-MM-TT][YYYY-MM-DD].

    Bitte setzen Sie beim Zitieren dieses Beitrages hinter der URL-Angabe in Klammern das Datum Ihres letzten Besuchs dieser Online-Adresse ein. Beim Zitieren einer bestimmten Passage aus dem Beitrag bitte zusätzlich die Nummer des Textabschnitts angeben, z.B. 2 oder 1-4.

    When quoting this article please add the date of your last retrieval in brackets after the url. When quoting a certain passage from the article please also insert the corresponding number(s), for example 2 or 1-4.